Gymnasium Münchenstein, 1. Klasse, September 2025 — Liesberg
In einer von Regenwetter dominierten Woche, war der Weiher gefüllt, noch bevor die Folie verlegt war.
Der Kreativität war beim Bau der Murmelbahn keine Grenze gesetzt.
Die Klasse hat sich auch intensiv mit verschiedenen Amphibien auseinandergesetzt und das Gelernte, wunderschön auf Postern dem Rest der Klasse zusammengefasst. Hier am Beispiel vom Lebenszyklus der Amphibien.
Der Ursachen, warum Amphibien weltweit gefährdet sind.
Die Geburtshelferkröte.
Der Feuersalamander
Der Bergmolch
Der Alpensalamander
Der fertige Weiher noch in der Woche bereits mit Regenwasser gefüllt.In der Woche vom 22. bis 26. September 2025 hatten wir die Möglichkeit, in Form eines Kennenlernlagers am Gymnasium das Pro Natura Programm durchzuführen. Während dieser 5 Tage konnten wir Amphibien und ihre Lebensräume näher kennenlernen. Die Klasse wurde in 4 Gruppen eingeteilt und jede Gruppe hat jede der folgenden vier Aktivitäten gemacht: Weiher bauen, an Kleinstrukturen arbeiten, eine Exkursion machen und ein Plakat über ein einheimisches Amphib gestalten. Zusätzlich haben wir gekocht und geputzt, was aber nicht zum ProNatura-Programm dazugehört. Am Weiher haben wir zuerst die Fläche abgemessen (4,5 m auf 4 m), danach angefangen, mit Schaufeln das Loch zu graben. Am ersten Tag ist das relativ gut gegangen, über Nacht hat es jedoch geregnet, wodurch die Arbeit am zweiten Tag erschwert war. Wir mussten das Regenwasser zuerst ausschöpfen, bevor wir das geplante Programm weiterführen konnten. Dann haben wir eine Folie und das schützende Vlies in das Loch gelegt. Zum Schluss haben wir den Weiher mit einigen Steinen von verschiedenen Grössen geschmückt und abgedeckt. Wir waren eigentlich motiviert, hatten aber die ganze Woche Pech mit dem Wetter. Bei den Kleinstrukturen konnten wir freie Fläche generieren, um damit die Biodiversität in der Schweiz zu fördern. Dabei haben wir Sträucher – vor allem Brombeersträucher – und kleine Bäume zurückgeschnitten und mit einem Rechen den Boden von abgefallenen Blättern und Gräsern befreit. Auch diese Arbeit war zwar für einen guten Zweck, war aber wegen des Wetters und der Dornen sehr anstrengend. Die Exkursion war ein langer Spaziergang, bei dem wir etwas über einheimische Tiere, deren Lebensraum und die Wichtigkeit von Bienen gelernt haben. Wir haben uns angeschaut, was in einem bestimmten Gebiet nötig ist, damit es zu einem Lebensraum für bestimmte Tiere werden kann. Dieses Wissen kann für die Zukunft hilfreich sein. Das Plakat über ein Amphib zu gestalten, war eine erwünschte Abwechslung von körperlicher Arbeit. Es war toll, zusammen kreativ zu sein. Jede Gruppe konnte ein einheimisches Amphib auswählen und darüber mit interessanten Informationen ein Plakat gestalten. Vor allem konnten wir das im Trockenen machen. Zum Schluss hat jede Gruppe ihr Plakat vorgestellt. Diese Woche war eine tolle Gelegenheit, etwas Gutes für die Umwelt zu tun, neue Sachen zu lernen und die Klasse besser kennenzulernen. Unsere Erwartungen wurden trotz der wetterlichen Umstände übertroffen. Am Freitag sind wir zur Entspannung ins SoleUno gegangen. Wir bedanken uns herzlich bei Pro Natura für diese Woche.
Lehrperson: Sania Filipovic