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Klassenweiher
Über uns

Gymnasium Oberwil, 1. Klasse, September 2024 — Bourrignon

Ein Nilpferd, das riesige Landtier wiegt ungefähr 4 Tonnen; Wie es sich anfühlen würde, dieses zu tragen, mussten wir am eignen Leib erfahren. Denn wir transportierten 4 Tonnen Mergel, um einen Weiher zu bauen. Wir erlebten eine anstrengende aber dennoch spannende Woche, in der wir viel gelernt haben und auch ein gemeinnütziges Projekt unterstützt haben. Am ersten Tag haben wir uns im Lagerhaus eingerichtet und anschliessend in Gruppen unterteilt, um die Arbeit aufzuteilen. Unter anderem haben wir einen Weiher gebaut, um Lebensräume für bedrohte Arten, wie zum Beispiel für die Gelbbauchunke, zu schaffen. Wir haben einen kleinen Staketen-Zaun gebaut, um eine bestehende Sandlinse abzugrenzen. Ausserdem bauten wir Steinhaufen und eine Trockensteinmauer für unterschiedliche Echsenarten. Wir lernten viel über die Funktion von Lebensräumen, Tieren und Pflanzen unter anderem auf einem Arten Spaziergang und durch kleine Vorträge, welche die Gruppen am Abend präsentierten, kennen. Obwohl es viel geregnet hat, konnten wir durch unsere Gruppeneinteilung unsere Ziele erreichen. Bei unserem Weiher sind wir wie folgt vorgegangen: Zuerst haben wir die Fläche freigelegt und den zukünftigen Weiher abgesteckt. Danach begannen wir den Boden auszuheben. Dabei hatten wir Schwierigkeiten mit Wurzeln und Steinen. Nachdem wir eine 80 cm tiefe Grube hatten, legten wir diese abwechselnd mit Abdeckvlies und einer Plastikplane aus. Schliesslich konnten wir den Weiher mit Mergel bedecken, bei steilen Wänden nutzten wir grössere Steine, um eine Mauer zu bauen. Die Mauer dient zur Stabilisierung vom Weiher dabei können die Zwischenräume zum Unterschlupf von Amphibien genutzt werden. Zudem hat die Mauer die Funktion den Weiher zu stabilisieren. Um bei Starkregen überschüssiges Regenwasser neben dem Weiher abzuleiten, gruben wir seitlich vom Weiher eine Abflussleitung. Wir stabilisierten und bedeckten die Leitung mit Steinen, um sie vor verstopfenden Blättern zu schützen. Nun muss der Tümpel nur noch mit Regenwasser befühlt werden.

Lehrperson: Urban Willi